Donnerstag, 12. Juli 2012

Was wäre eine Stadt ohne den Park?

Parks und Grünanlagen findet man heute in jeder etwas größeren Stadt, die was auf sich hält. Kein Wunder, schließlich dienen diese "grünen Lungen" einerseits der Erholung des Bürgers, der Umwelt als unbelasteter Lebensraum für Flora und Fauna sowie der Schönheit des Stadtbildes. Parks gibt es in jeder Größe und in diversen Stilmöglichkeiten.

Der Park - was er so zu bieten hat


Parks sind dazu da, dem Bürger einen Freiraum abseits von Lärm und alltäglichem Stress zu geben. Zu Renaissancezeiten wurde bereits viel Geld in aufwendig angelegte und aufs äußerste gehegte Gärten investiert. Natürlich waren diese Gärten abgeschirmt von der Öffentlichkeit, sie waren in Privatbesitz des Adels oder des Klerus. Heute sieht das ganz anders aus: Stadtparks sind für jedermann öffentlich zugänglich. Ob zum Picknicken, Verweilen oder Joggen, bei gutem Wetter stehen einem viele Möglichkeiten offen, diese Fläche friedlich zu nutzen. Der Park ist praktisch ein Geschenk der jeweiligen Kommune, dass man zu schätzen wissen sollte. Leider sehen dies nicht alle so, immer wieder kommt es zu Sachbeschädigungen an Parkbänken, Laternen oder Informationstafeln. Diese schwer nachweisbaren Delikte bereiten Ordnungsamt, Polizei und Verschönerungsvereinen Kopfzerbrechen.

Wie gestaltet sich so ein öffentlicher Garten?

Über die Gestaltung einer Parkanlage lassen sich ganze Bücher schreiben. Fest steht, dass es viele Möglichkeiten je nach Geschmack gibt. Auch die Größe des Parks spielt eine entscheidende Rolle. Beispielsweise den klassischen, französischen Garten mit vielen symmetrischen und bunten Blumenbeeten, sowie einem immer kurz geschnittenen Rasen. Oft findet man auch englische Gärten. Dieser Typ ist von einigermaßen freiwachsenden Büschen geprägt und Wegen mit vielen Kurven und Wendungen. Aber auch der Trend aus Fernost macht sich bemerkbar, etwa in Form japanischer Gärten mit den typisch asiatischen Brücken sowie fernöstlicher Pflanzenwelt und vielen Kurven. Diese halten laut japanischer Mythologie Geister fern, da diese nur geradeaus schweben können.

Der Park als Pluspunkt jeder Stadt

Natürlich kostet es eine Stadt sehr viel Geld, die Rasenflächen zu mähen, Unkraut zu entfernen oder Grünbeläge an Statuen und auf Wegen zu entfernen. Doch die Kosten, welche mit Steuereinnahmen und eventuellen Spenden gedeckt werden, sind dies auf jeden Fall wert. Umweltschutz, Erholungsraum und eine städtische Verschönerung, all dies zeichnet den öffentlichen Park aus, dessen Betreten nichts kostet. Mittlerweile werden Parks auch für öffentliche Veranstaltungen wie zum Beispiel als Open-Air Kino genutzt.
logo

Haus und Garten Themen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Einen Baum fällen
Die Gründe, um einen Baum zu fällen, sind oftmals sehr...
Sven Wegner - 16. Jul, 21:09
Was wäre eine Stadt ohne...
Parks und Grünanlagen findet man heute in jeder etwas...
Sven Wegner - 12. Jul, 15:01
Die eigene Bude
Wenn man zu Hause auszieht, ist das der erste Schritt...
Sven Wegner - 10. Jul, 13:01
Herzlich Willkommen
Hallo und Herzlich Willkommen auf meinem kleinen privaten...
Sven Wegner - 10. Jul, 12:57

Links

Suche

 

Status

Online seit 4327 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 16. Jul, 21:09

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren