Einen Baum fällen

Die Gründe, um einen Baum zu fällen, sind oftmals sehr unterschiedlich. Meistens wird der Baum dem Gartenbesitzer zu groß, sowie die damit verbundene Gefahr, dass er bei einem starken Sturm umknickt. Krankheit spielt oftmals eine weitere Rolle, wenn es um das Baum fällen geht.
Manches Mal sind es auch die Nachbarn, welche das Niedermachen der großen Pflanze veranlassen. Fehlendes Sonnenlicht, überhängende Äste oder Laub im Nachbarsgarten, sind eine der zahlreichen Gründe hierfür.

Doch bevor ein Baum gefällt wird, sollte zuerst die Gesetzeslage geprüft werden. Nicht immer ist es erlaubt, einen Baum einfach so und ohne Genehmigung niederzumachen. Steht die Pflanze beispielsweise unter Naturschutz, wie eine über hundert Jahre alte Esche, so kommt es zu rechtlichen Konsequenzen, wenn diese einfach ohne Erlaubnis gefällt wird. Daher sollte sich der Baumbesitzer vorab genauestens informieren. Auch die Zeiten, in welchen das Baum fällen erlaubt ist, müssen beachtet werden. Wenn alles seine Richtigkeit hat, geht es mit der eigentlichen Arbeit los.

Nun folgt die eigentlich Anleitung. Tipp: Auf Dr. Garten findet man noch weitaus mehr Informationen dazu.

Baum fällen leicht gemacht

Zu aller erst gilt es, die Umgebung weiträumig zu sichern! Am besten ist es, wenn zusätzlich vor dem eigenen Grundstück Schilder mit Warnhinweisen aufgestellt werden.
Je höher der Baum ist, umso schwerer und gefährlicher wird die Arbeit, daher sollte diese niemals alleine erledigt werden! Oftmals ist es nicht möglich, den Baum einfach unten ab zusägen und fallen zu lassen, da das eigene Grundstück zu klein ist. Wenn dies der Fall ist, so muss der Baum schrittweise zerlegt werden. Bei dieser Methode ist auch die Gefahr von Unfällen oder Beschädigungen nicht so groß. Als Erstes wird der Baum entlastet. Mit einer Motorsäge ist dies relativ schnell erledigt.

Hierbei ist jedoch unbedingt zu beachten, dass diese Aufgabe wirklich nur ein Profi übernimmt, welcher sich mit dem Gerät auskennt und frei von Höhenangst ist! Sobald alles Weitgehendste kahl ist, wird der Gipfel gekappt. Die am Boden liegenden Äste sollten gleich rntsorgt werden, da sie sich bei einer zu großen Menge nur schwer entwirren lassen.
Beim Hinabklettern wird der Stamm nun stückchenweise ebenfalls abgeschnitten, hier gilt wieder besondere Vorsicht, dass niemand von den Stammstücken getroffen wird. Sobald der Baum eine Akzeptable höher erreicht hat, kann dieser nun komplett gefällt werden.
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